Urlaubslektüre: ZEN Präsentationen sind einfach besser

Von Püttjer - Schnierda

Wie können Sie mit ZEN-Prinzipien besser präsentieren? Worauf sollten Sie achten? Wie inspirieren Sie Ihre Zuhörerschaft in Präsentationen und Meetings?

 

Wer glaubt, dass zum Thema "Besser und überzeugender präsentieren" schon alles gesagt oder gar verstanden ist, sollte sich die letzten Meetings, Präsentationen oder Kick-Off-Meetings vor Augen und Ohren führen, die er oder sie erlebt hat.

Viel zu oft reihte sich eine Powerpoint-Folie lieblos an die nächste. Noch immer wird zu viel und ausdruckslos abgelesen und zu wenig darauf geachtet, wie Kernbotschaften ansprechend visualisiert und wirkungsvoll vermittelt werden.

 




Folienpräsentationen durchreißen oder Kernbotschaften vermitteln?

Um hier Abhilfe zu schaffen, hat Garr Reynolds den ansprechenden Ratgeber Zen oder die Kunst der Präsentation: Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren* kreiert. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf bloße Tipps und Empfehlungen, sonder inspiriert mit vielen grafischen und gestalterischen Beispielen.

Ganz wichtig ist Garr Reynolds der Verzicht auf Ablenkung und Verwirrung der Zuhörerschaft durch unzählige und unübersichtliche PowerPoint-Folien. Er verweist weiter darauf, dass die damit verbundenen leblosen Vorträge eher ermüden als erfrischen und das Publikum auf keinen Fall fesseln.

 




Wie helfen ZEN-Prinzipien bei der wirkungsvolleren Präsentation?

Wie dagegen eine wirkungsvollere Kommunikation aussehen kann, stellt der Autor praxisnah mithilfe der der drei gleichberechtigten Teile Vorbereitung, Gestaltung und Vortrag vor. Hierbei bezieht er sich ausdrücklich auf Grundprinzipien des ZEN, um für mehr Klarheit in Vorträgen zu sorgen.

In seinem Ratgeber führt er "vor Augen", wie die Anwendung der Prinzipien "Beschränkung", "Einfachheit" und "Natürlichkeit" dazu beitragen können, dass

-> die bewusste Beschränkung bei der Vorbereitung,

-> die gezielte Einfachheit bei der Gestaltung und

-> die glaubwürdige Natürlichkeit im Vortrag

zu mehr Einklang beziehungsweise Wirkung bei den beabsichtigten Vermittlungs- und Lernprozessen führen.

Auch in Präsentationen erfahrene Leserinnen und Leser profitieren sicherlich an vielen Stellen von der durchdachten und erprobten Herangehensweise des Autors. Zahlreiche Vorher-Nachher-Beispiele, erprobteTipps und kleine Anekdoten runden das Lern- und Leseerlebnis ab.

Empfehlung: Wir finden, dass Zen oder die Kunst der Präsentation: Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren* die Urlaubslektüre für die Führungskräfte und Fachspezialisten ist, die einmal grundlegend über die Regeln der guten Präsentation reflektieren und sich gleichzeitig inspirieren lassen wollen.

Das gelingt sicherlich auch gut am Strand, am Pool oder in der Hängematte. :-)

 

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Christian Püttjer & Uwe Schnierda twitter: karrierecoaches

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