Was GENAU ist eine FACHKRAFT? ▷Definition + Beispiele

Von Püttjer - Schnierda
  • Was genau ist eine Fachkraft? Definition

  • kaufmännische, technische, handwerkliche, pflegerische, verwaltende und IT-Fachkraft ✔

  • 22 Beispiele für Fachkräfte ✔

  • Unterschied: Experte oder Spezialist oder Fachkraft

  • PLUS: Fachkraft ohne Ausbildung? Mit Erfahrung und Soft Skills überzeugen ✔

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DEFINITION und Bedeutung: Fachkraft

Was ist eine Fachkraft?

Definition: Unter einer Fachkraft wird eine Arbeitskraft mit abgeschlossener Berufsausbildung ("Fachkompetenz") oder beendetem Hochschulstudium verstanden. Um im Berufsleben erfolgreich mitzuarbeiten, werden von Fachkräften zusätzlich berufsbezogene soziale und methodische Kompetenzen eingefordert ("Soft Skills").

Auch wenn die Bezeichnung "Fachkraft" nicht geschützt ist, gelten Arbeitskräfte, die über spezielle Fähigkeiten, Kenntnisse, Schlüsselqualifikationen und praktische Erfahrungen in ihrem Berufsfeld verfügen, ohne Ausbildung formal nicht als Fachkraft.

 




BEISPIELE für Fachkräfte

Unterscheiden lassen sich beispielsweise kaufmännische, technische, handwerkliche, pflegerische, medizinische, verwaltende und IT-Fachkräfte.

Häufig wird auch einfach die Bezeichnung des Ausbildungsberufs ("Fachkraft für Lagerlogistik") oder des abgeschlossenen Studiums ("Ingenieurin") verwendet.

 

Fachkräfte: Beispiele

  1. Fachkräfte Energietechnik

  2. Fachkräfte Klempnerei, Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik

  3. Fachkräfte Mechatronik und Automatisierungstechnik

  4. Fachkräfte E-Commerce-Manager

  5. Fachkräfte Recruiting

  6. Fachkräfte Einkauf

  7. Fachkräfte Vertrieb

  8. Experten IT-Systemanalyse, IT-Vertrieb

  9. Experten Softwareentwicklung

  10. Fachkräfte Verkehrsinfrastruktur

  11. Fachkräfte Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr

  1. Fachkräfte Arzt- und Praxishilfe

  2. Fachkräfte Gesundheits-, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe

  3. Fachkräfte Altenpflege

  4. Fachkräfte Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik

  5. Ingenieure Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt-, Schiffbautechnik

  6. Spezialisten Mechatronik und Automatisierungstechnik

  7. Fachkräfte Consulting

  8. Fachkräfte Controlling

  9. Fachkräfte Büromanagement

  10. Fachkräfte Buchhaltung

  11. Fachkräfte Verwaltung

 

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UNTERSCHIED: Experte, Spezialist oder Fachkraft

Häufig wird von Fachkräften, Experten und Spezialisten gesprochen, ohne diese Begriffe genauer zu unterscheiden.

So werden IT-Experten ebenso gesucht wie IT-Spezialisten. Und Spezialisten für Logistikplanung sind oft auch Fachkräfte für Logistik.

 

Was ist der Unterschied zwischen Spezialisten, Experten und Fachkräften?

  • Spezialisten: Unter einem Spezialisten wird verstanden, dass jemand in seinem speziellen Fachgebiet über komplexes Detailwissen verfügt, mittels Handlungskompetenz aber auch praktische Lösungen erzielen kann. ✔

  • Experten: Unter einem Experten wird jemand verstanden, der in seinem Fachgebiet über ein umfassendes theoretisches Wissen verfügt, beispielsweise Wissenschaftler, Senior Consulter oder Sachverständige. Auf dieser Grundlage werden durch kritisches Denken und analytisches Denken Einschätzungen, Gutachten oder Stellungnahmen erarbeitet. ✔

  • Fachkräfte: Wie oben ausgeführt, verfügt eine Fachkraft über eine abgeschlossene Ausbildung oder einen Studienabschluss. Und kann beruflich mittels Weiterbildung zum Spezialisten oder Experten aufsteigen. ✔

 

 




Fachkraft OHNE Ausbildung

Es gibt sehr viele Berufstätige, die formal nicht als Fachkraft gelten, weil sie keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können.

Laut Bertelsmann-Studie etwa 21 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland!

Dennoch arbeitet etwa die Hälfte dieser Arbeitnehmer in beruflichen Positionen, für die eigentlich eine Ausbildung Voraussetzung ist. Stichwort: "Fachkraft ohne Ausbildung"

Ungelernte Fachkräfte überzeugen auch ohne Ausbildung durch fundierte Berufserfahrung, angeeignete methodische Kompetenzen und eine hohe Eigenmotivation.

 

Männer ohne Ausbildung

Etwa jeder vierte angestellte Mann arbeitet deutlich über seinem formal definierten Qualifikationsniveau.

Bei den Frauen sind es dagegen nur etwa 16 Prozent.

 

 




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