❓ Unterschied Zwischenzeugnis und Arbeitszeugnis: Was ist anders?
✅ 7 wichtige Unterschiede Endzeugnis und Zwischenzeugnis
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Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Zwischenzeugnis und einem Arbeitszeugnis?
Da wir seit über 30 Jahren Arbeitszeugnisse für Kundinnen und Kunden formulieren, wissen wir aus erster Hand, welche Unterschiede wesentlich sind.
Achten Sie vor allem darauf, dass Ihre Formulierungen im Zwischenzeugnis in der Zeitform Präsens (Gegenwart) geschrieben sind.
Ein wesentlicher Unterschied im Zwischenzeugnis ist auch der Ausstellungsgrund, oft ein interner Stellenwechsel, eine interne Beförderung, ein Vorgesetztenwechsel oder eine Elternzeit.
Zwischenzeugnis Arbeitszeugnis: 7 Unterschiede
1. Unterschied Zeitform |
Das Zwischenzeugnis wird in der Zeitform Präsens (Gegenwart) geschrieben. Das Arbeitszeugnis als Endzeugnis vorwiegend in der Zeitform Präteritum (Vergangenheit). Bei der Zwischenbeurteilung sind Sie noch im Unternehmen tätig, daher wird es nicht in der Zeitform Vergangenheit, sondern in der Zeitform Gegenwart verfasst. |
2. Unterschied Einleitungsabsatz |
Im Zwischenzeugnis steht im Einleitungsabsatz nur das Eintrittsdatum, Sie bleiben ja weiterhin im Unternehmen. In Endzeugnissen werden dagegen Eintritts- und Austrittsdatum genannt. |
3. Unterschied: Satz vor Aufgabenblock |
Ebenso wird im Zwischenzeugnis für den Satz vor dem Aufgabenblock (Tätigkeitsbeschreibung) die Zeitform Gegenwart verwendet. "Sein umfangreiches Aufgabengebiet umfasst (nicht: umfasste) im Wesentlichen:" |
4. Unterschied: Einzelnoten |
Alle Einzelnoten werden im Zwischenzeugnis durchgehend in der Gegenwartsform formuliert. Beispielsweise Formulierungen zur Motivation, zur Arbeitsweise, zur Belastungsfähigkeit oder zum Sozialverhalten im Team oder gegenüber Kunden. |
5. Unterschied: Gesamtnote |
Die wichtige Gesamtnote (zusammenfassende Leistungsbeurteilung) wird im Zwischenzeugnis ebenfalls im Präsens formuliert. "Frau Müller bearbeitet (nicht: bearbeitete) ihren Aufgabenbereich stets zu unserer vollsten Zufriedenheit." |
6. Unterschied: Ausstellungsgrund |
Zwischenzeugnisse werden wegen triftiger Gründe ausgestellt. Beispielsweise wegen einer Elternzeit, einer Beförderung, eines Vorgesetztenwechsels oder eines Sabbaticals. Der Ausstellungsgrund kann, muss aber nicht, im Zeugnis genannt werden. |
7. Unterschied: Schlussformulierungen |
Abschlusszeugnisse enthalten einen Kündigungsgrund und oft auch ein Bedauern über den Weggang vom Arbeitgeber. Bei einem Zwischenzeugnis arbeiten Sie weiter für Ihren Arbeitgeber. Daher sollte idealerweise gedankt und der Wunsch nach einer weiterhin erfolgreichen Zusammenarbeit betont werden. |
Wie ist ein Zwischenzeugnis aufgebaut?
Im Lauf der Jahre und Jahrzehnte hat sich ein typischer Aufbau von Zeugnissen durchgesetzt.
Davon kann zwar grundsätzlich abgewichen werden. Aber es wirkt doch merkwürdig, wenn in einem Zwischenzeugnis nichts zur Teamfähigkeit gesagt wird.
Oder wenn einfach die Gesamtnote fehlt, was wir tatsächlich häufiger sehen.
Zwischenzeugnis: Aufbau
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Die Fachkräfteknappheit macht sich leider auch in Personalabteilungen bemerkbar.
Oft wird zwar Zeugnissoftware eingesetzt.
Dennoch sehen wir regelmäßig oberflächlich formulierte Zwischenzeugnisse, die wenig Aussagekraft haben.
Besondere berufliche Leistungen und Erfolge werden im Zeugnis gar nicht erwähnt.
Und es gibt immer wieder missverständliche und fehlerhafte Formulierungen.
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